Wie klug ist die Natur bitte, dass sie in der dunklesten Jahreszeit Wasser zu weißem Glitzer werden lässt?! Beste Idee.
Gerade war noch alles düster, farblos und karg. Jetzt stehen wir im Winterwonderland, schliddern auf zugefrorenen Seen, stapfen knarzenden Schrittes durch weiße Wälder und werfen Schneebälle in die Ferne.
Pinker Wald
Da kann keine Berliner Hasenheide mithalten. Null Verkehr oder Großstadtdreck und immer noch ein absoluter Geheimtipp: Die Kolbatzer Mühle.
Es gibt keinen schöneren Fleck Erde – im Sommer wie im Winter. Ernsthaft. Direkt auf der Grenze von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern tauchen nach Lychen ein paar Blockhütten, Feuerstellen und herzliche Menschen auf. Für einen schmalen Taler könnt ihr wiederentdecken, was es heißt ohne Strom und fließend Wasser zu wohnen, morgens auf den Hochständen im Wald die Rehe zu beobachten und ja, das Licht ist manchmal pinkisch.
Papier Poesie
Abgesehen von Schlittschuhfahren und Holzhacken empfehle ich ein bisschen Papier Poesie: Mit nur einem Blatt Papier lassen sich 20 Schneesterne zaubern. In schmale Streifen schneiden und falten, falten, falten. Für eine genauere Beschreibung einfach die einzelnen Bilder aufrufen.
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